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Wie alles begann...
Vor etwa einem Jahr kam die wage Idee auf, dass man vielleicht ein Auslandssemester einlegen könnte. Zuerst musste natürlich überlegt werden wie das mit dem Studienablauf zu vereinbaren ist und dann natürlich die wichtige Frage der Finanzierung. Nach recht kurzer Überlegung kamen wir zu dem Schluss, dass es nur nach Ende des 7.Semesters möglich ist. Da Maik anschließend seine Diplomarbeit schreibt und damit sein Studium beendet.
Da wir nun nur noch ein Jahr zur Planung hatten fielen Finanzierungsmöglichkeiten, wie Stipendien schon weg. Um ein solches zu erhalten sind fast 2 jährige Bewerbungsfristen einzuhalten. Also was blieb dann noch...Auslandbafög.
Und dann noch das Problem, was machen wir mit unserer Wohnung in Dresden. Ausziehen wäre zu aufwendig. Deshalb gab es nur eine Alternative, vermieten. Ja, das ist so eine Sache für sich einen Zwischenmieter zu finden. In Dresden herrscht bekanntlich kein Wohnungsmangel und jemanden für die Zwischenmiete zu begeistern stellt sich als sehr schwer dar.
Nun erwarten wir mit mehr oder weniger freudiger Erwartung unsern Abreisetag. In der Hoffung bis dahin noch alles regeln zu können.
Wohnungssuche
Katrin am 14.03.2007 um 07:21 (UTC) | | Die Wohnungssuche in Sydney stellt sich als schwierige Angelegenheit dar. Es besteht zwar ein grosses Angebot an freien Wohnnungen und vorallem Zimmern, aber die Preise sind dabei auch nicht zu verachten. Da kann man schonmal $200 pro Person und Woche hinlegen.
Wir begannen damit die Aushaenge in unserer Uni und auch in verschiedenen Backpacker Hostels durch zuforsten. Doch die Suche blieb Ergebnislos. Zum einen gab es nicht viele Zimmer die fuer 2 Personen geeignet waren und zum anderen werden Frauen hier eindeutig als Mitbewohner bevorzugt. Durch Internetrecherechen fanden wir dann eine super Seite mit vielen Angeboten: "Gumtree" unserer Retter. Dort entdeckten wir schliesslich 2 Angebote die uns sowohl vom Preis als auch von der Ausstattung zusagten. Leider lagen beide etwas ausserhalb vom Zentrum, was sich letztendlich als doch nicht so unangenhm rausstellte. Aber mehr dazu spaeter.
Am Tag der Besichtigung wanderten wir noch ein wenig von einer Sprachschule zur anderen um eventuell noch bessere Angebote zu entdecken. Doch das stellte sich als nicht besonders erfolgreich heraus. Auf eine Annonce riefen wir dann doch noch an und besichtigten gleich die Wohnung. Ein kleines Appartment in der Naehe von Darling Habour und etwa 10 Minuten von der UTS entfernt. Also von der Lage her eindeutig zu bevorzugen.
Wir kamen in die Wohnung und wurden gleich sehr freundlich von 2 Asiaten empfangen, man weis ja nie genau woher sie kommen. Das Zimmer wurde als "Sunny Room" ausgeschrieben, was es auch war. Ein Balkon mit Sichtschutz, etwa 5-6 qm. Dann machten wir einen kleinen Rundgang durch die Wohnung.
Des Weiteren sollten in der Wohnung noch 5 Asiaten wohnen. Im allgemeinen ist ja bekannt, dass Asiaten und Europaerer nicht unbedingt den gleichen Lebensstil pflegen. Deshalb hielten wir uns zwar die Option offen, aber waren aber der Ueberzeugung, dass das nur eine Uebergangloesung sein kann.
Also ging es weiter, zuerst nach Rockdale. Doch die Wohnung war uns zu teuer, da er auch nicht mit dem Preis handeln wollte, ausserdem hatten wir schon Lust mit ein paar mehr Leuten zusammen zu leben um einfach mehr Unterhaltung zu haben.
Deshalb ging es weiter zum letzten Besichtigungstermin, in Chifley.
Dort hatten wir im Vorfeld auch schon Bilder gesehen. Es handetlte sich um ein Haus mit mehreren Mitbewohnern und einem Pool, was natuerlich keinen Einfluss hatte :-)
Wir kamen also an und wurden gleich sehr freundlich von Landlord Stefan begruesst. Zur Hausfuehrung hatte er auch gleich deutschsprachiges Personal besorgt ( fruehere Bewohner, die zu Besuch waren). Der erste Eindruck war also nicht schlecht, alle Mitbewohner wirkten sehr freundlich und aufgeschlossen auch das Zimmer in dem wir untekommen sollten war in Ordnung. Viel war nicht enthalten, nur eine Matratze und eine Komode. Doch man kann sich alles heimisch einrichten und das taten wir dann auch.
Gleich am Sonntag zogen wir mit Sack und Pack aus Kings Cross, dem Rotlichtviertel, nach Chifley, dem Eigenheimviertel, um. Stefan hollte uns sogar von unserem Hostel ab, so dass wir nicht mit den ganzen Gepaeck die Oeffentlichen nutzen mussten. Nach etwa 20 Minuten Fahrt kamen wir an und konnten endlich einmal ausspannen. Ein Zimmer mit Privatsphaere und vollkommener Ruhe in der Nacht.
Zur Zeit wohnen mit 7 Leuten in dem Haus, doch es ist ein staendiges Kommen und Gehen. Im Untergeschoss wohnen ein Paearchen aus Irland, die aber noch diese Woche abreisen in Richtung Norden, und 2 Chinesen. Mit den Namen hapert es noch ein bisschen.
Im Obergeschoss wohnen wir, ein Frauenpaearchen und noch eine weitere Person.
Als Resume nach der ersten Woche ist festzustellen, dass wir Deutschen doch am ordentlichsten sind. In Bezug auf Abwasch und Aufraeumen, aber dann macht man halt nur das was einen selbst betrifft. Das ist halt wie WG, man akzeptiert es oder nicht. Doch das ist alles nicht weiter dramatisch, da ansonsten alles sehr harmonisch ablaeuft (bis eventuell auf vermissten Kaese).
So nun schaut Euch die Bilder an wer es noch nicht getan hat und geniesst mit uns!!! | | |
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Der Flug und die Ankunft
Katrin & Maik am 28.02.2007 um 23:16 (UTC) | | Nach einem tränenreichen Abschied begann unsere Reise nach Sydney. Vor uns lag eine fast sechs stündige Zugfahrt nach Frankfurt und anschließend eine lange Flugreise.
Von Frankfurt ging es zuerst nach Dubai, mit 3 Stunden Aufenthalt auf einem sehr überfüllten Flughafen und keinerlei Möglichkeit um Schlaf nachzuholen. Hier war auch unsere erste Gelegenheit wieder ein sommerliches Outfit anzulegen, da laut Pilot etwa 20°C (6 Uhr früh) waren.
Dann ging es weiter nach Sydeny mit einem einstündigen Aufenthalt in Bangkok, wo das Flugzeug aufgetankt und gereinigt wurde. Auf dem zweiten Flugabschnitt konnten wir auch ein paar Stunden schlafen, da es etwas geräumiger war (man ist nicht mit den Knien am Vordersitz angestoßen, auch bei 1,60m).
Nun war es endlich soweit, wir betraten australisches Festland, mit vorheriger Desinfektion natürlich. Am Ausgang wartete eine Abgesandte von der UTS mit einem kleinen Willkommenspaket (nur unwichtige Sachen und auch keinerlei brauchbare Infos).
Ab gings in die Stadt mit dem Bus bis zur Central Station...
Da waren wir nun ---2DD-in-downunder--- | | |
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Heute waren schon 6 Besucher (9 Hits) hier! |
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